43. Forstfasching
Im Lustschloss an der Schwärze
Kichernde Prinzessinnen mit Schönheitspflästerchen, in Satin und Taft gewandet, lustwandelten in blühenden Gärten und rätselhaften Labyrinthen. Von der freskobemalten Stuckdecke hingen wertvolle Lüster; geheimnisvolle Masken schwebten in prächtigen Roben durch den festlich geschmückten Saal. Elegante Tanzmeister und lustige Musikanten entführten Sie in die geheimnisvolle Welt von Sarabande, Gavotte und Menuett. Die Hofbaumeister des E.F.F. hatten keine Dukaten und Entbehrungen gescheut und Gänge und Säle mit kostbaren handbemalten Tapeten und Gemälden verziert.
Den nahen Wald umlagerten verschlagene Hexen und das gemeine Volk. Bei Mondscheinwanderungen konnten prächtige Fasane, weiße Hirsche, Marder und kapitale Keiler im Forst entdeckt werden. Adlige Damen und offenherzige Kurtisanen in wallenden Reifröcken mit Rüschen und Borten warteten nur auf Sie – mit einer Blume im gepuderten Haar oder einer Schleife am Busen.
Spruch dieser Saison: „LIEBER: (Es war) einmal … ALS: kein Ma(h)l….